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Medikamente auf Rezept austauschen - was sind Generika?

 

© Zamrznuti tonovi AdobeStock 473395526
Generika sind Arzneimittel, die nach Ablauf des Patentschutzes des Originals produziert und angeboten werden. 20 Jahre beträgt dieser Zeitraum, in dem der Pharmahersteller das von ihm entwickelte Medikament exklusiv verkaufen und auch dessen Preis bestimmen darf. Kosten, welche durch Forschung und Entwicklung einer Arzneimittel-Innovation entstanden sind, sollen sich dadurch amortisieren. Kommt ein Medikament frisch auf den Markt, ist allerdings ein Teil der Patentschutz-Zeit bereits abgelaufen, da sicherheitshalber bereits während der Entwicklungsphase das Mittel zum Patent angemeldet wird. Nach Ablauf dieses Erfinderschutzes hat der Hersteller die Pflicht zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse, auf deren Grundlage dann andere Firmen ein entsprechendes Generikum herstellen und verkaufen können. Teils bieten auch Original-Hersteller Generika ihrer eigenen Entwicklungen an.
Ob Kopfschmerztabletten, Blutdrucksenker, Mittel zur Behandlung von Diabetes mellitus oder Zytostatika, welche das Zellwachstum (bei Krebserkrankungen) hemmen … für nahezu jedes bewährte Medikament sind Generika erhältlich. Die Versorgung mit kassenärztlich vorordneten Arzneimitteln wird hierzulande bereits zu drei Vierteln durch Generika sichergestellt – für unser Gesundheitssystem/die Krankenkassen entstehen dadurch geringere Kosten. Zudem kann ein um mindestens 30 Prozent günstigeres Arzneimittel vom GKV-Spitzenverband von der Zuzahlung befreit werden, ein zusätzlicher Anreiz für die Hersteller von Generika, preisgünstige Medikamenten-Alternativen anzubieten.
Das Gleiche gilt für nicht verschreibungspflichtige generische Medikamente und Medizinprodukte. Auch sie sind aufgrund minimierter Forschungs- und Entwicklungskosten deutlich günstiger zu haben.
Doch bringen die „Nachahmer-Medikamente“ auch Nachteile mit sich? Wirkstoff und -stärke sowie die Darreichungsform müssen mit dem ursprünglichen Arzneimittel identisch sein. Um die Zulassung zu erhalten, ist der Nachweis der Bioäquivalenz erforderlich. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff des Generikums in annähernd der gleichen Menge und Geschwindigkeit aufgenommen wird wie der des originären Produkts. Durchschnittlich beträgt die Differenz der Bioverfügbarkeit zwischen ursprünglichem Arzneimittel und Generikum circa fünf Prozent. Mit der „Aut-idem-Regelung“ gibt der Gesetzgeber den Apotheken die Möglichkeit (unter genau definierten Bedingungen) ein anderes, als das per Rezept verordnete Arzneimittel, auszugeben, wenn dieses günstiger ist.
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